Hormone…wirklich nur Frauensache?

Meist denkt man zuerst man an Frauen, wenn man von hormonellen Störungen spricht.
Eine Schwangerschaft, die monatliche Menstruation oder auch Wechseljahre bringt man sofort mit Hormonen in Verbindung.

Meist weniger bekannt ist, dass beide, Frauen wie Männer mit Hormonschwankungen zu tun haben können.
Übrigens, auch Männer haben Wechseljahre!

Zu den hormonbildenden Organen zählt man in erster Linie die Schilddrüse mit den Nebenschilddrüsen, die Nebennieren und die Bauchspeicheldrüse.

Des Weiteren gehört die Zirbeldrüse, der Hypothalamus, die Hypophyse die Eierstöcke und die Hoden zum endokrinen System, welches für den Hormonhaushalt zuständig ist.

Wie beeinflussen Hormone unser Leben?

Das Hormon Melatonin ist zuständig für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und wird von der Zirbeldrüse gebildet.
Der Hypothalamus produziert stimulierende und hemmende Hormone, die die Hypophyse beeinflussen.
Die Hypophyse wird auch Hirnanhangsdrüse genannt. Sie produziert stimulierende Hormone welche die endokrinen Drüsen beeinflussen.
Die Schilddrüse ist wohl die bekannteste unter den Hormonbildnern. Sie ist für das Wachstum und dem Stoffwechsel zuständig.
Die Nebenschilddrüse reguliert unseren Calciumspiegel im Blut.
Die Nebenniere reguliert unseren Blutdruck, den Elektrolythaushalt und den Stresspegel in unserem Körper.
Die Bauchspeicheldrüse reguliert unseren Blutzuckerspiegel mit Hilfe von Insulin, Glucagon und Somatostatin.

Die Eierstöcke und die Hoden werden durch die Hormone der Hypophyse und des Hypothalamus beeinflusst. Sie sind für die Regulation des Sexualverhaltens, der Entwicklung der sexuellen Entwicklung und Geschlechtsmerkmale zuständig.

Das endokrine System arbeitet sehr eng mit unserem Nervensystem zusammen.

Das biologischen Heilwissen ermöglicht es uns als Analysetool bei Störungen am Organ die Hintergründe herauszufinden welche evtl. auslösenden Konflikte dahinter liegen könnten. Dies erleichtert uns sehr ein Verständnis für bestimmte Symptomatiken und gesundheitliche Probleme zu entwickeln.

„Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung“

Die Praxis hat gezeigt, dass sich alleine durch das Erkennen der möglichen Konflikte sich bereits Besserungen der Symptome einstellen können. Vor allem dient es dem Klienten sich für anschließende Therapiemöglichkeiten zu entscheiden, da sich genau aufzeigen lässt, ob er sich noch in der Konfliktaktiven oder bereits in der Heilphase befindet.

Unterschiedliche Organe weisen zwar teilweise die gleichen Gewebe auf, doch die Konflikte die dahinter liegen sind meist unterschiedlich.

Sehen wir uns beispielsweise die Nebenniere an.
Hier kann es sich um einen Selbstwertkonflikt wie z.B. „sich aus der Bahn geworfen fühlen“ vorhanden sein, wenn die Nebennierenrinde betroffen ist.

Im Nebennierenmark kann sich ein Urkonflikt der mit unerträglich starkem Stress verbunden ist verbergen.
Vielleicht kennen Sie solche Momente in denen man bildlich vor dem Mount Everest steht und nicht weiß, wie man diesen Berg am Besten wegschaufeln kann. Man weis regelrecht nicht wo man am Besten anfangen soll um ein großes Arbeitspensum zu schaffen.

Falls sie noch Fragen oder gar Beschwerden haben scheuen Sie sich nicht mich zu kontaktieren.

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