Alt und krank… ein Klischee?

Wer sagt denn dass Mann und Frau im Alter schlechter sehen oder hören müssen? Immer wieder können wir lesen, dass sich unsere Zellen ständig erneuern. Schenken wir der Wissenschaft unseren Glauben, so dürften wir nie altern.

Wie kommt eine Aussage wie das „ist Alter im Alter so“, „dass (bestimmte Krankheiten und Ausfälle) bekommt man eben im Alter“, „ab 50 braucht man eine Lesebrille“, “ im Alter hört man schlechter“, „die Konzentration lässt im Alter nach „…und vieles andere mehr.

Ist da in der Tat was dran? Ist es ganz normal,  im Alter Lese- und Hörhilfen in Anspruch nehmen zu müssen? Oder sind das Glaubenssätze, die wir seit Kindheit immer wieder gehört und verinnerlicht haben?

Ein wunderbares Analysetool

Sehen wir uns diese Aussagen doch einmal aus einem anderen Blickwinkel an. Nehmen wir uns dazu die 5biologischen Naturgesetze zur Hilfe. Gehen wir davon aus, dass hinter dem Ursprung von Krankheit meist biologische Konflikte erlebt werden. Unser Organismus reagiert darauf mit sinnvollen biologischen Notprogrammen.

Altersweitsichtigkeit

Schauen wir uns als erstes die Altersweitsichtigkeit an. Das heißt, wir sehen in die Weite schärfer und in die Nähe unscharf.
Da wir alle bereits einige Jahre Lebenserfahrung hinter uns haben, fürchten wir uns vor vielen Dingen, die um uns herum stattfinden nicht mehr. Wir haben schließlich aus Erfahrungen in der Vergangenheit lernen dürfen und sind haben die Erkenntnis erlangt, dass es meist anders kommt als man sich vorher ausgemalt hatte.

Aus diesem Erfahrungsschatz können wir nun schöpfen. Er hilft uns viele Dinge in der Nähe nicht mehr so scharf sehen zu müssen. Wir können nun unmittelbare Gefahren anders einstufen. Manchmal ereignen sich in unserem direkten Umfeld auch Geschehnisse, die wir lieber ausblenden und gar nicht mehr sehen wollen. Man wird häufig müde immer wieder auf die gleiche Situation schauen zu müssen.
Ein Beispiel wäre, wenn sich ihre Tochter immer wieder mit ihrem Mann streitet und sie das einfach nicht mehr mit ansehen und auch evtl. nicht mehr anhören möchten.
Wir verändern unser Verhalten und unseren Fokus zu dieser Situation.  Unser Blickwinkel  weitet sich nach vorne aus. Wir sehen fragend in die Weite  „was da vorne wohl noch kommen mag,“ „was uns da vorne erwartet?“

Wir sehen, wenn wir solchen Leiden unterliegen, dass es möglich ist die Ursache herauszufinden. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, wie ein schönes Sprichwort so heißt. Daher ist es sinnvoll die Hintergründe einer Krankheit herauszufinden. Selbst wenn bereits Defizite beim Hören und Sehen vorhanden sind, gibt es doch häufig auch Möglichkeiten diese auf natürlichem Wege zu verbessern.

Die Alterschwerhörigkeit ist der 2. Mythos, dem wir gelegentlich erliegen. Hier verhält es sich ebenfalls so, dass häufig Geräusche ausgeblendet werden möchten, die man nicht mehr hören will.
Wenn beispielsweise der Chef immer in einer bestimmten Tonlage laut wird, wenn ihm etwas nicht passt, dann passt sich ebenfalls unser Gehör an, indem es diese bestimmte Frequenz ausblendet und nicht mehr hört.
Leider lässt sich unserem Ohr nicht sagen, dass es diesen Ton der ausgeblendeten Frequenz, beispielsweise wenn das Enkelkind etwas sagt, wieder hören darf. Daher passiert es, dass in der Alterschwerhörigkeit unser Ohr häufig einen oder mehrere Töne nicht mehr umsetzen kann. Oder mit einem ständigen Ton (Tinnitus) überlagert, um die Tonlage des Chefs nicht mehr hören zu müssen.

Der Konfliktauslöser lag beim ehemaligen Chef, der uns diesen Hörkonflikt bereitet hat.

Wir sehen, wenn wir solchen Leiden unterliegen, dass es möglich ist die Ursache herauszufinden. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, wie ein schönes Sprichwort so heißt. Daher ist es sinnvoll die Hintergründe einer Krankheit herauszufinden. Selbst wenn bereits Defizite beim Hören und Sehen vorhanden sind, gibt es doch häufig auch Möglichkeiten diese auf natürlichem Wege zu verbessern.

Denn wenn die Aussage Alt und krank, der Wahrheit entspräche, dürfte es keine Senioren geben, die kein Hörgerät und keine Brille tragen…und doch diese Menschen gibt es! Was glauben Sie….

Gerne helfe ich Ihnen die Hintergründe ihrer Gesundheitlichen Probleme in einer Einzelberatung herzauszufinden. Ein hilfreiches Augentraining und Tipps für gesunde Augen, runden diese Beratung ab.